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Deutsche Sprache

Karl64 / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

wenn man, so im Alltag, die deutsche Sprache benutzt, denkt man oft nicht darüber nach, ob das, was man da so von sich gibt, auch richtig ist. So schleichen sich immer mehr Anglizismen ein. Darüber möchte ich mich an dieser Stelle aber nicht auslassen. Mir geht es um solche Ausdrücke wie "ich habe soeben eine Brille augezogen". So so, wir ziehen jetzt, neben Uhren, auch noch Brillen auf? Oder Mützen? Eine Brille, sowie eine Mütze, wird immer noch aufgesetzt und nicht aufgezogen.

Eine regelrechte Unart ist, wenn alles klein geschrieben wird und dazu noch ohne Interpunktion. Das ist meines Erachtens nur in der Kunst erlaubt z. B. in dem Roman "Ulysses" von James Joyce, in dem ein viele Seiten langer Brief vorkommt, der völlig ohne Interpunktion geschrieben ist. Übrigens zum ersten Mal in der Literatur.

Also, dies ist nicht als Anklage gedacht, sondern als Anregung zum Nachdenken. Denn Fehler passieren auch mir und das nicht zu knapp.

Gruß
Karl

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seldemer73 luttyy „Alles daneben! Die Hesse babbele wie dene de Schnabbel gewachse iss unn dobei...“
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hallo luttyy

sag bloß du tust den bayern, schwaben, friesen auch jeden spaß vermiesen?


kommst mehr aus dem offenbacher raum oder junkfurt?


meine wenigkeit ist aus dem odenwald genauer gesagt erbach/odenwaldkreis, und seit der jugend in bayern. aber kapiert habe ich ihren dialekt nie. und wenn ich einmal gebabbelt hab, hast nur zu hörn bekomme äh preis.

dies könnte auch daran liegen das meine rechts(s)chreibung so mies ist. und wenn du versuchst in hochdeutsch dich zu artikulieren wirst hier unten ausgelacht.

komisch das was du in meinem/unseren dialekt geschrieben hast verstehe ich. aber etwas hast vergessen

das EI bei jedem satzanfang wir sagen immer:" EI. Zieh die Kapp uff." oder "EI wenner stehe bleibt"


mfg

seldemer

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Danke ebenfalls! Karl64