Ich halte den Einsatz von Closed Source Software im "Staatsdienst" ohnehin für gefährlich und naiv, denn keiner von den Nutzern (Behörden, Parlament, Nachrichtendienste etc.pp) kann wirklich überprüfen, was da im Hintergrund läuft oder auch nicht. Und Anpassungen der Software sind ebenfalls nur über die Hersteller möglich.
Endlich kommen wir mal zum Thema!!! :-)
Endlich kommt mal das tatsächliche Argument, das hier für Linux spricht!
Diese unsägliche Kostendiskussion kann ich wirklich nicht mehr hören. Ich glaube, sie wird nur vorgeschoben, um IT-Laien Linux irgendwie schmackhaft zu machen ("schaut mal, wie billig das alles ist, ihr wollt doch Geld sparen!"...).
Dabei könnte man vielleicht auch den IT-Laien die tatsächlichen Gründe für Linux (also genauer: für Open Source) begreiflich machen, wenn man nur wollte.
Jedenfalls tut man der Open-Source-Idee überhaupt keinen Gefallen, wenn man sie immer nur mit Kostenargumenten (die sich später sowieso in Luft auflösen) durchdrücken will. Dabei sind Transparenz, Flexibilität, Anpassbarkeit und Unabhängigkeit viel wichtigere Argumente - selbst wenn es dadurch teurer wird!
Gruß, mawe2