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Recht auf die Wahrheit?

Acader / 96 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

Geschichtsverfälschungen dienten schon immer nur einem Zweck; nämlich die Nachwelt zweckbestimmend auf eine falsche Fährte zu führen. Doch hat nicht gerade die Nachwelt ein Recht auf die Wahrheit?

Es gibt unzählige Beispiele in der Geschichte wo es mit der Richtigstellung von Wahrheiten absichtlich nicht so genau genommen wurde, wodurch dann viele Menschen ein ganz anderes Weltbild erlangen.

Ein gutes Beispiel sind dabei die Bücher und Vorträge des ehemaligen Generalmajor der Bundeswehr Gerd Schultze-Rhonhof.

Man höre dazu nur seine folgenden Vorträge:

http://wissenschaft3000.wordpress.com/2013/11/15/sie-sagten-frieden-und-meinten-krieg/

Zweifelsohne haben seine Vorstellungen und Bücher gewissen Zuspruch.

Doch hier stellt sich im Anschluß für viele Menschen die Frage: Was soll man da wirklich noch glauben.

MfG Acader

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gelöscht_300542 gelöscht_238890 „Solche Diskussionen regen an, über die Wahrheit ...“
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Genau so verhält es sich mit politischen oder weltgeschichtlichen Begebenheiten, die häufig erst nach vielen Jahren und dem Ableben der Verantwortlichen aufgedeckt werden.

...aufgedeckt oder der breiteren Masse langsam bekannt werden, wie bspw. folgendes kuriose Detail unserer jüngeren 2.-WK-Geschichte, welches glaube ich den wenigsten bekannt sein dürfte:

Die meisten haben sicherlich Kenntnis über den hinterhältigen Überfall Hitlers auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941, bekannt auch unter dem ehemaligen Decknamen "Unternehmen Barbarossa", worauf sich u.a. eine Art deutsche Erbschuld gründet, die Deutschland bis heute noch nachhängt.

Jetzt stelle man sich nur mal vor, es existierten damals seitens den USA u. Englands Pläne, sich unmittelbar nach Kriegsende mit den Deutschen zu verbünden um gemeinsam einen Grossangriff gegen die Sowjetunion zu starten, mit dem Ziel der endgültigen Niederschlagung desselben. Klingt ziemlich abwegig, nicht wahr? Nichts desto Trotz gab es aber genau solch einen Plan, der auch in Ansätzen bereits angeleiert wurde!

Und zwar unter dem Namen "OPERATION UNTHINKABLE".

So beließ man bspw. Divisionen Gefangener Wehrmachtssoldaten unter voller Bewaffnung und marschierte mit Ihnen "GEMEINSAM" Richtung Front!

Dazu ein interessanter Artikel von Merkur-Online.de:

http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/pattons-wahnwitziger-plan-229538.html

Zitat:

"Eigentlich sind die Deutschen die einzigen anständigen Leute, die in Europa übrig geblieben sind." Der besondere Respekt des Militärs Patton galt dabei der Waffen-SS: Er sah in ihr eine "Bande sehr disziplinierter Hurensöhne".

Und hier erzählt ein ehemaliger Wehrmachtssoldat: https://www.youtube.com/watch?v=KjLIETk6b6E

Möge jeder seinen eigenen Schlüsse daraus ziehen...

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