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Nach Avira versucht es inzwischen auch Avast...

fakiauso / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

...mit einem fragwürdigen Feature in der mitinstallierten Toolbar:

http://www.heise.de/security/meldung/Avast-Toolbar-mit-Shopping-Spion-2149646.html?wt_mc=rss.security.beitrag.atom

Wie üblich ist das "Feature" voreingestellt aktiv und muss vom Nutzer deaktiviert werden, ein Hinweis darauf ist selbstredend ebenfalls Fehlanzeige!

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass sich die Hersteller von Software finanzieren müssen, insbesondere bei angebotener Freeware. Mir geht es auch nicht um die x-te Diskussion über diverse Finanzierungswege von freiwilliger Spende bis zur Werbefinanzierung oder dem zusätzlichen Unterschieben von Bezahlsoftware, aber muss jedesmal der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden?

Langsam ist es nur noch zum Kotzen, wie Programme missbraucht werden, um Nutzerverhalten auszuforschen und gleichzeitig noch als Konsumförderer zu dienen, die für einen sicheren Betrieb von Windows als notwendig erachtet werden wie in diesem Fall der Virenschutz.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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Lass gut sein. aldebuedel
pema1983 aldebuedel „Stimme dir grundsätzlich alles auf dem neuesten Stand ...“
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Hallo aldebuedel

Stimme dir grundsätzlich (alles auf dem neuesten Stand halten) zu. Nur, wie erkennt man ohne Scanner, dass der Rechner sauber ist?

Indem ich darauf achte, mir keine Malware zu installieren.

Sorry, das soll nicht überheblich klingen, ist aber meine Devise. Ich bin von grundauf vorsichtig, und durch das konsequente Einhalten der Dinge, die Malte J. Wetz formuliert hat, kann ich mit an Sicherheit grenzender Warhscheinlichkeit davon ausgehen (100% Sicherheit gibt es ja bekanntlich nicht), daß mein Rechner vertrauenswürdig ist.

Und:

Ich verlasse mich dabei nicht nur auf die Tatsache, daß Linux nicht so im Fokus von Malware liegt wie z. B. Windows-Systeme, sondern ich bin auch hier vorsichtig unterwegs (z. B. Skripte grundsätzlich deaktiviert), ich aktiviere sie nur temporär, wenn es zwingend notwendig ist. Desweiteren hat Linux noch neben der stringenteren Rechteverwaltung gegenüber Windows den Vorteil, daß wirklich alles in einem Rutsch automatisiert geupdatet wird. Und man kann dabei noch weiter arbeiten, was man bei Neustarts von Win-Updates nicht machen kann. Viel wichtiger ist aber m. M. nach, daß auch Browser, Plugins (die man nicht immer so auf dem Schirm hat) in das Update bei Linux mit einbezogen werden.

Natürlich will ich jetzt nicht darauf hinaus, daß jeder nun Linux nutzen soll, aber es erleichtert in vielen Dingen die Handhabung. Wobei ich einräume, daß für bestimmte Sachen Win7 noch nötig ist, keine Frage. Aber das wird ebenfalls vor Verwendung penibel von mir aktuell gehalten.

MfG, pema 

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