...mit einem fragwürdigen Feature in der mitinstallierten Toolbar:
http://www.heise.de/security/meldung/Avast-Toolbar-mit-Shopping-Spion-2149646.html?wt_mc=rss.security.beitrag.atom
Wie üblich ist das "Feature" voreingestellt aktiv und muss vom Nutzer deaktiviert werden, ein Hinweis darauf ist selbstredend ebenfalls Fehlanzeige!
Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass sich die Hersteller von Software finanzieren müssen, insbesondere bei angebotener Freeware. Mir geht es auch nicht um die x-te Diskussion über diverse Finanzierungswege von freiwilliger Spende bis zur Werbefinanzierung oder dem zusätzlichen Unterschieben von Bezahlsoftware, aber muss jedesmal der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden?
Langsam ist es nur noch zum Kotzen, wie Programme missbraucht werden, um Nutzerverhalten auszuforschen und gleichzeitig noch als Konsumförderer zu dienen, die für einen sicheren Betrieb von Windows als notwendig erachtet werden wie in diesem Fall der Virenschutz.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.226 Themen, 94.368 Beiträge
Sollen denn etwa jeder User der Gruppe B und C in jedem Posting groß erläutern, unter welchen Voraussetzungen seine Aussagen zutreffen?
Genausogut könnte man fordern, dass einer, der Virenschutz für absolut unerlässlich hält und wegen ein paar Prozent Unterschieden in der Viren-Erkennungsrate eine Aufteilung in "schlechtem" und "guten" Virenschutz macht, sich in jedem seiner Postings erklärt, für welche Usergruppe diese Aussage gilt.
Entscheidend sind belegbare Fakten und der Kontext, unter dem Aussagen getroffen werden - nicht aber eine Usermehrheit, die nur außerhalb dieses Computerforums überwältigend groß ist.
Gruß
Shrek3