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Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour

xafford / 122 Antworten / Flachansicht Nickles

Warnung an alle Nutzer langsamer Internetverbindungen oder mit volumenbasierten Tarifen: Dieser Beitrag enthält viele große Bilder!

Ich werde hier stellvertretend für einen guten Freund seine Reiseberichte von seiner Fahrradtour einstellen, da er von unterwegs meist nicht dazu in der Lage ist wegen schlechter Versorgung mit Internet und beschränkten technischen Möglichkeiten.

Als Hintergrund: Er ist seit einigen Jahren begeisterter Touren-Radler und fuhr letztes Jahr von Deutschland bis nach Tiblisi (Tiflis in Georgien). Sein Traum seitdem war, diese Reise fort zu setzen Richtung Osten.

Dieses Jahr hat er - nach langer Planung - dies in Angriff genommen und startete seine Tour in Georgien (dem Ende der letzten Tour) mit Ziel Mongolei - oder Australien, je nach Kondition und Möglichkeit. Auf seiner Tour schickt er regelmäßig Reiseberichte und Bilder, sofern es die Technik erlaubt.

Da sich schon viele Berichte angesammelt haben (er ist seit Anfang Mai unterwegs) und ich somit viel Rückstand habe werde ich sie chronologisch hier einstellen und jeweils mit dem Datum, wie ich sie erhalten habe, versehen.

Wenn der Rückstand aufgeholt ist (und er bis dahin nicht schon wieder zurück ist), dann stelle ich seine Berichte 1:1 ein, wie sie eintrudeln.

Viel Spaß beim Lesen.

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xafford Nachtrag zu: „Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour“
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So 24.05.2015 13:32

Juhuuuu... es gibt ja doch Brot im Iran. Und Käse. Und schmecken tuts auch noch.  Lecker, vor allem der Käse. Da hätte ich gleich mehr nehmen sollen ;) Hoffentlich finde ich morgen in Ardabil etwas mehr Auswahl zum Einkaufen. Ich bin seit gestern schon (außer Spaghetti mit Pesto natürlich) auf Knabberkram und Kekse ausgewichen. Und so als Hauptmahlzeit tagsüber schmeckt dat, ehrlich gesagt,  net so wirklich.

Fast fünf Tage hats gedauert bis zum ersten iranischen Käsebrot. Sollte ich das nächste Mal längere Zeit auf Nebenstraßen unterwegs sein, sollte ich wohl vorplanen. 

Und Obst ist auch Mangelware auf den Nebenstrecken.

Das erst negative gibt's inzwischen auch zu berichten über den Iran: Es gibt leider auffallend viele Raser. Das macht das Radeln natürlich deutlich unangenehmer. Hinzu kommt leider,  dass manche LKW-Fahrer versuchen mich von der Fahrbahn zu hupen, nur um bei Gegenverkehr nich mal eben vom Gas gehen zu müssen. Wenn ich dann nicht neben die Fahrbahn fahre und/oder anhalte (was ich natürlich nie mache), geben sie mir deutlich zu verstehen wer hier der Stärkere ist, indem sie in einem Affenzahn dicht an mir vorbeidonnern. Es ist zwar eine Minderheit,  die sich so rücksichtslos verhält,  aber in der Summe sind es leider doch einige.

Ab morgen , also ab Ardabil, hoffentlich wieder mit Internet :)

P.S. Aber so als Nachtisch sind die Kekse, diesmal wieder aus einer Konditorei, zu geil.

So 24.05.2015 19:01

Streckenalltag

Ich komme nur recht zäh voran und die Strecke im Iran ist doch deutlich hubbeliger, als ich gehofft hatte.  Ich bin schon wieder bei 1000 Höhenmeter täglich. Ich hinke meinem Zeitplan hinterher. Na ich hoffe mal, dass die Strecke  kaspischen Meer eben und gegenwindfrei ist ;)

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??? marinierter