Hallo an alle, habe das Problem,daß ein von mir bei Snogard gekauftes D-LINK Modem defekt ist (4 Mon alt) und zwar in der Art, daß es nach ca. 1,5 Stunden den Dienst aufgibt und erst vom Netz genommen werden muss (Reset) um wieder zu funktionieren. Snogard behauptet das Gerät zweimal zu D-Link geschickt zu haben und es sei in Ordnung. So bekam ich das defekte Gerät kommentarlos und unrepariert zurück. Beim dritten Versuch kamen von deren Seiten erstmals ernstgemeintere Versuche mir zu helfen und man schickte mir ein Ersatznetzgerät. Damit funktioniert das Modem jedoch gar nicht. Der, ziemlich abgebrühte "Service"mitarbeiter meint das sei ein Problem zwischen mir und Dlink. Könnt ihr verstehen wieso ein so "grosser" Händler einen derartigen Umgang mit Kunden betreibt, die defekte Ware erhalten haben? Da bleiben wohl nur Rechtsmittel, oder?
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Kleiner Tipp: Wenn man Geräte einschickt oder weggibt, zum einsenden:
Einen kleinen Kratzer (natürlich keinen, der das Gerät beschädigt)
oder (besser!) eine kleine Markierung mit einem wasserunlöslichen
Stift (ein Punkt genügt) an einer Stelle, an der man es wiedererkennt, zeigt zumindest, ob vermutlich etwas mit dem Gerät geschehen ist - klar könnte der Hersteller immernoch behaupten, das Gerät sei repariert - aber wenn er in seiner Mail oder im Brief schreibt, er habe das Gerät _eingeschickt_ und ausgetauscht (und in Wirklichkeit hat er das Gerät nichtmal versandt) dann kann man damit zumindest für sich selbst aufzeigen, was wahr ist und was nicht. Natürlich ist das nur für einen selbst gedacht und hat vor Gericht keine Aussagekraft, es kann aber durchaus in einem Antwortschreiben erwähnt werden, vielleicht noch mit einem Foto per Mail oder Brief und man glaubt nicht, wie schnell sowas auch bei CT oder Computer Bild Eindruck macht.