Nach dem grausamen Massenmord an einer Universität in Blacksburg/USA vom Montag fordert der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Christian Pfeiffer, ein Werbe- und Verkaufsverbot für Killerspiele, obwohl es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass der Täter, Cho Seung Hui aus Südkorea, sich mit Killerspielen "eingeschossen" hat.
Der Passauer Neuen Presse gegenüber sagte er: "Die Mehrheit der jüngeren Amokläufer hat sich erst am Computer in Stimmung geschossen. Ich plädiere deshalb bei gewaltverherrlichenden Killerspielen für ein Werbe- und Verkaufsverbot. Für Spiele mit extremen Gewaltexzessen wie „Der Pate“, bei denen aggressives Töten mit Punkten belohnt wird, brauchen wir sogar ein strafrechtliches Verbot."
Quelle: Passauer Neue Presse
Spiele - Konsolen, PC, online, mobil 8.969 Themen, 42.566 Beiträge
nur mal kurz nachgedacht....
im jahr 1999 hat die bundeswehrmacht ganz genau 359 bomben auf jugoslawien abgeworfen (quelle :grosse anfrage der PDS Bundestagsfraktion Antwort des BMV) insgesamt hat die NATO dort mehr Zivilisten umbebracht als in einem ganzen Jahr Bürgerkrieg zuvor im Kosovo nähmlich 2445! davon über 400 Kinder...
und wer weiss wieviel die Kommande Spezialkräfte in Afghanistan schon auf dem Gewissen haben...
mal ganz abgesehen davon dass niemand ernsthaft fordert (Ausnahme: Gewerkschaft d Polizei) Waffenverkäufe an Privatpersonen zu Verbieten...
man macht halt öffentlich Stimmung gegen Personen und Gruppen die den geringsten Widerstand bieten können..hat ja ne lange Tradition...