Hallo,
kürzlich war ich bei einer Diskusion zu gegen, wo es um die Frequenz unseres Wechselstromnetzes ging. Aus welchen technisch-physikalischen Gründen hat die USA 60 Hz Netzfrequenz. Ich sehe da eher einen historischenHintergrund. Einziger Vorteil gegenüber 50Hz ist die höhere Drehzahl eines 2-Polpaarigen Drehstrommotors.(theroretisch 3600 U/min ohne Schlupf-also syncron)
Auf die Eisenkerngröße eines Transformators wird sich das wohl kaum auswirken.
Hat N.Tesla bei Westinghouse diese Frequenz willkürlich gewählt?
Weiß da jemand der E-Ing. mehr (etwa jüki)
Gruss weka
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Das Problem sind die passenden Ventilsitzringe. Den Rest bin ich selbst in der Lage zu erledigen.
Das Problem von E10 und höher ist die Unverträglichkeit mit Zink, aus dem Vergasergehäuse bestehen, oder verschiedene Kunststoffe, Dichtungen oder Gummisorten verhärten usw. Außerdem ist der Energiegehalt von Ethanol geringer als der der Benzin-Bestandteile.Es stellt sich ein Mehrverbrauch ein. Außerdem sehe ich ein Problem bei Stahltanks, gerade Oldtimer haben solche. Ethanol ist hygroskopisch und würde Wasser binden. Rost im Tank wäre die Folge. Durch Stabilisatoren kann eine Entmischung verhindert werden, aber wie belasten diese die Umwelt. Für die Ethanolgewinnung werden anderswo Urwälder gefällt, um neue Farmen zu errichten,die nur Sprit aus ihrer Ernte produzieren. Weiterhin gibt es Länder,wo Teile der Nahrungsmittelproduktion auf Kosten des "Biosprits" profitgierig umgestellt wurden. Unter dem Strich ein eher bevölkerungs- und umweltpolitischer Fehlschluss der Politiker.(EU und national)
Was das mit 50/60 Hz zu tun hat? Es geht um Energie!
Gruss weka