http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Politik/Artikel,-Bundesweiter-Fuehrerschein-mit-17-_arid,2211930_regid,2_puid,2_pageid,4290.html
Ich weiss nicht was die noch mehr wollen. Zuerst von 21 auf 18 herab. Jetzt schon mit 17 Auto fahren wird es noch schlimmer. Ja schon mit eine begleitperson, nur wer haelt sich daran ?
Wenn ich sehe das 15 bis 17 Jahre teenis andere verpruegeln, graust es mir. Natuerlich sind es nicht alle, nur was dann, es kommen noch viele Jahre.
Gruss
Sascha
Off Topic 20.138 Themen, 223.425 Beiträge
Sicherlich nicht gerade die angenehmste Situation für dich, von zahlreichen Seiten auf Widerspruch zu stoßen.
Oooch, ich halte das schon aus!
Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, dass du deinen Geist beim Meinungsbildungsprozess nur für das "Wider" geöffnet hast.
Ich gebe zu, dass dieser Eindruck möglicherweise entstehen konnte. Um dem entgegenzuwirken, habe ich ja nach Quellen gefragt (und zumindest eine auch schon gelesen).
Ich bin IMMER SKEPTISCH, wenn mir von irgendwo (z.B. von der Politik) statistische Aussagen präsentiert werden und diese als "wissenschaftlicher Beweis" für die eigene Politik herangezogen werden.
I.d.R. sind diejenigen, die sich der "Hure Statistik" bemächtigen, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen, selbst gar nicht in der Lage, statistische Informationen richtig zu deuten.
Zumindest bin ich so lange skeptisch, bis mir die Beweisführung nicht irgendwie plausibel gemacht wurde.
Die pure Behauptung, es sei wissenschaftlich bewiesen, reicht mir nie und führt bei mir zu einer "reflexartigen Abwehrhaltung" :-)
Ich teile die Meinung, dass es wahrscheinlich nicht schaden wird, wenn man den Fahranfänger in den ersten Monaten begleitet. (Da ich mein eigenes Unwohlsein auf dem Beifahrersitz kenne, wenn Ungeübte sich am Steuer befinden, möchte ich persönlich lieber nicht begleiten...)
Ob ein solches Gesetz generell nötig gewesen wäre, ist eine andere Frage.
Jedenfalls hat mich das Studium der vielzitierten Gießener Studie zum niedersächsischen Modellversuch in meiner Skepsis bestätigt. Die Datenbasis ist äußerst dünn. Das WISSENSCHAFTLICHE an der Studie ist, dass die Forscher diese Unzulänglichkeit auch selbst dokumentiert haben.
Nur leider haben diejenigen, die auf der Basis dieser Studie ein Gesetz beschlossen haben, die Studie selbst entweder gar nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden.
Wenn auch nur ein Unfall durch das neue Gesetz verhindert wird, sollte man eigentlich schon zufrieden sein.
Niemand wird aber mit Bestimmtheit sagen können, dass dieser (nie stattgefundene) Unfall nun aufgrund des begleiteten Fahrens verhindert wurde oder ob der betreffende Fahrer nicht schon durch seine bisherige Persönlichkeitsentwicklung zu einem eher vorsichtigen und defensiven Fahren neigen würde.
Gruß, mawe2
Oooch, ich halte das schon aus!
Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, dass du deinen Geist beim Meinungsbildungsprozess nur für das "Wider" geöffnet hast.
Ich gebe zu, dass dieser Eindruck möglicherweise entstehen konnte. Um dem entgegenzuwirken, habe ich ja nach Quellen gefragt (und zumindest eine auch schon gelesen).
Ich bin IMMER SKEPTISCH, wenn mir von irgendwo (z.B. von der Politik) statistische Aussagen präsentiert werden und diese als "wissenschaftlicher Beweis" für die eigene Politik herangezogen werden.
I.d.R. sind diejenigen, die sich der "Hure Statistik" bemächtigen, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen, selbst gar nicht in der Lage, statistische Informationen richtig zu deuten.
Zumindest bin ich so lange skeptisch, bis mir die Beweisführung nicht irgendwie plausibel gemacht wurde.
Die pure Behauptung, es sei wissenschaftlich bewiesen, reicht mir nie und führt bei mir zu einer "reflexartigen Abwehrhaltung" :-)
Ich teile die Meinung, dass es wahrscheinlich nicht schaden wird, wenn man den Fahranfänger in den ersten Monaten begleitet. (Da ich mein eigenes Unwohlsein auf dem Beifahrersitz kenne, wenn Ungeübte sich am Steuer befinden, möchte ich persönlich lieber nicht begleiten...)
Ob ein solches Gesetz generell nötig gewesen wäre, ist eine andere Frage.
Jedenfalls hat mich das Studium der vielzitierten Gießener Studie zum niedersächsischen Modellversuch in meiner Skepsis bestätigt. Die Datenbasis ist äußerst dünn. Das WISSENSCHAFTLICHE an der Studie ist, dass die Forscher diese Unzulänglichkeit auch selbst dokumentiert haben.
Nur leider haben diejenigen, die auf der Basis dieser Studie ein Gesetz beschlossen haben, die Studie selbst entweder gar nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden.
Wenn auch nur ein Unfall durch das neue Gesetz verhindert wird, sollte man eigentlich schon zufrieden sein.
Niemand wird aber mit Bestimmtheit sagen können, dass dieser (nie stattgefundene) Unfall nun aufgrund des begleiteten Fahrens verhindert wurde oder ob der betreffende Fahrer nicht schon durch seine bisherige Persönlichkeitsentwicklung zu einem eher vorsichtigen und defensiven Fahren neigen würde.
Gruß, mawe2