Liebe Kollegen,
gerade auf der IWB gelesen - http://www.internetworld.de/Nachrichten/E-Commerce/Handel/EU-kippt-40-Euro-Klausel-fuer-Retouren-Deutsche-Verbraucher-tragen-Ruecksendekosten-kuenftig-selbst-57779.html - ich zitiere mal die m.M.n. 2 interessantesten Punkte:
Die 40-Euro-Klausel für Rücksendungen, die besagt, dass Kunden Waren über einen Bestellwert von 40 Euro kostenlos zurücksenden dürfen, wird gestrichen. Stattdessen können Webhändler die Rücksendekosten bei vorheriger Information dem Verbraucher vertraglich auferlegen.
und weiter:
Darüber hinaus tritt die umstrittene Buttonlösung europaweit in Kraft. Sie besagt, dass Verbraucher nur dann an Online-Bestellungen von Waren oder Dienstleistungen gebunden sind, wenn sie eindeutig bestätigen, dass sie eine kostenpflichtige Leistung erwerben.
Man darf gespannt sein - zum einen, wie robust die Geschäftsmodelle mancher Anbieter dann sein werden, zum anderen, ob echte Abzocker von Ihrem Treiben abgehalten werden können.
BG,
Bergi2002
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Da sehe ich die Neuerung irgendwie nicht. Das war doch schon immer so? Deswegen ist das "Aussitzen" von Abofallen ja auch so erfolgreich...
Das betrifft m.M.n. eher den E-Commerce Part - sämtliche Shops werden zusätzlich Infoseiten einbauen müssen, wo dem User noch einmal ganz explizit gesagt wird, das er jetzt etwas Kostenpflichtiges tut (das geht über die normale Amazon-Bestell-Abfolge hinaus - das grenzt lt. Verbraucherministerium an Warnhinweis) - das muss a) der Nutzer gesondert bestätigen (dass er sich des Vorgangs als solchem bewusst ist) und b) der Shop muss dies rechtssicher dokumentieren und archivieren.
Ob es das wirklich bringt - ich denke, außer schlechteren Conversions führt das zu nüscht....
BG,
Bergi2002
PS Echte Schwarze Schafe halten sich eh an keine Regelungen - die ehrlichen Shops / Anbieter sind aber die Dummen...
Das betrifft m.M.n. eher den E-Commerce Part - sämtliche Shops werden zusätzlich Infoseiten einbauen müssen, wo dem User noch einmal ganz explizit gesagt wird, das er jetzt etwas Kostenpflichtiges tut (das geht über die normale Amazon-Bestell-Abfolge hinaus - das grenzt lt. Verbraucherministerium an Warnhinweis) - das muss a) der Nutzer gesondert bestätigen (dass er sich des Vorgangs als solchem bewusst ist) und b) der Shop muss dies rechtssicher dokumentieren und archivieren.
Ob es das wirklich bringt - ich denke, außer schlechteren Conversions führt das zu nüscht....
BG,
Bergi2002
PS Echte Schwarze Schafe halten sich eh an keine Regelungen - die ehrlichen Shops / Anbieter sind aber die Dummen...