Hallo,
Gruß
Ich habe das viel zu simple "Wahrnehmungsfeld" und den daraus resultierenden emotionalen Horizont zur Sprache gebracht, auf dem sich diese Bewegung gründet.
Bevor du also mit mir ernsthaft (und nicht nur zum Schein) über die Forderungen der PEGIDA diskutieren willst, musst du mir erst mal klarmachen, weshalb man mit diesen Forderungen so umgehen müsste, als gäbe es diese Proteste auch dort, wo es sehr viel mehr Ausländer gibt und nicht nur in der ausländerfreiesten Zone Deutschlands.
Machen wir uns doch nichts vor - dir gefällt es überhaupt nicht, dass ich den Finger in die Wunde dieser kleinbürgerlichen Welt der lokalen PEGIDA-Bewegung gelegt habe.
Warum sonst meldest du dich noch einmal und unterstellst mir, dass ich "einzig und allein nichts als Ablehnung gegen PEGIDA und der Demonstranten" zum Ausdruck gebracht hätte?
Ist das etwa deine Art, unliebsamen Meinungen Paroli zu gebieten..?
was konkret an den Punkten 1...19 nationalsozialistisch ist.
Warum kombinierst du deine Frage, mit dem Begriff "nationalsozialistisch"? Ist es Absicht, die Frage so eng mit diesem Begriff zu verbandeln, damit dir der Antwortende nichts anders als zustimmen kann? Spricht da etwa der Demagoge aus dir, der seine Fragen so abfasst, um an die gewünschten Antworten heranzukommen?
Das Positionspapier ist ein reines Rationalisierungspapier - entworfen von Menschen mit diffusen Ängsten - konstruiert und persönlich eingefärbt, da sie von einer Wahrheit ausgeht, welche nicht oder nicht in diesem Ausmaß existiert.
Das wäre alles anders zu bewerten, wenn PEGIDA im Westen großen Zulauf hätte.
Solange das nicht ist, sind die Ursachen für PEGIDA vor allem bei den Demonstranten im Osten der Republik zu suchen.
Gruß
Shrek3