Hallo,
Gruß
Bevor du also mit mir ernsthaft (und nicht nur zum Schein) über die Forderungen der PEGIDA diskutieren willst,
Ja - und zwar über den Inhat des Positionspapier dieser Pegida.
Warum das gerade
in der ausländerfreiesten Zone Deutschlands
geschieht, ist irrelevant. Auch wenn Du es in dieser Auseinandersetzung darauf reduzieren möchtest. Die Demonstrationen der Pegida sind friedlich, haben keinerlei Verfassungsfeindliche Ziele.
Also sind diese Willenskundgebungen unn (bisher) fast 20.000 Menschen zulässig.
Es ist nirgendwo festgelegt, das Demonstrationen nur in akuten Bereichen stattfinden dürfen.
sind die Ursachen für PEGIDA vor allem bei den Demonstranten im Osten der Republik zu suchen.
Damit muß sich die Demokratie abfinden. Du regtest bereits an, das es darüber wissenschaftliche Untersuchungen der regierung geben könnte.
Warten wir diese ab. Solange sind die Demonstrationen als demokratische, friedliche Willenskundgebung einfach zu akzeptieren.
Es kann darüber keine Diskussion geben.
Ist das etwa deine Art, unliebsamen Meinungen Paroli zu gebieten..?
Ich gebe zu Standpunkten, die ich anders sehe, immer meine Meinung ab. Und ich versuche immer, diese meine meinung so klar, wie irgend möglich darzulegen. Weiterhin gebe ich mir recht große Mühe, sachlich und höflich zu bleiben, Beschimpfungen vermeide ich grundsätzlich - solches entspricht nicht meinem Wesen.
...ernsthaft (und nicht nur zum Schein) über die Forderungen der PEGIDA diskutieren
Genau. Ich möchte über die Inhalte reden, nicht über die Zulässigkeit der Willenskundgebung.
Der einzige Punkt, zu dem Du Dich konkret äußertest, war der, das Pegida forderte, die Ordnungsmacht in Deutschland (nicht in einer Stadt, nicht in einem Bundesland) zu stärken
Und auch dazu brachtest Du weder ein Argument, warum diese Forderung der Demokratie widerspricht - reduziertest das wiederum nur auf den Geografischen Standort. Deshalb meldete ich mich und stellte fest, das ich noch keinerlei Argumente gegen den Inhalt des Pegida- Papieres, welches inzwischen tiefenpsychologisch als
eines Rationalisierungspapier
- geschrieben von ängstlichen Menschen, klassifiziert wurde.
Über den Inhalt würde ich gerne reden und nicht darüber, wer berechtigt ist, diese Forderungen zu stellen.
Ach ja,
Warum kombinierst du deine Frage, mit dem Begriff "nationalsozialistisch"?
- ganz einfach deshalb, weil diese Demonstranten nicht nur einmal als Nazis bezeichnet wurden.
Dein wackerer Mitstreiter, der die Demonstranten ganz sachlich hier in diesem Thread als Hohlköpfe bezeichnete, empfahl mir
Geselle dich zu deines braunem gleichen.
Also zu den Nazis.
Das ist nicht das erste mal, das derlei höfliche und von Überlegenheit zeugende Bemerkungen fielen.
Also muß man einem wir mir schon den Zusammenhang klar machen, oder?
Spricht da etwa der Demagoge aus dir, der seine Fragen so abfasst, um an die gewünschten Antworten heranzukommen?
Also ich, der als Nazi bezeichnet wird, bin ein Demagoge, wenn ich frage "warum?"
Und darauf erwarte ich wohl eine Antwort.
Aber noch einmal zum Positionspapier. Wiederum bezeichnest du das als
...entworfen von Menschen mit diffusen Ängsten - konstruiert und persönlich eingefärbt, da sie von einer Wahrheit ausgeht, welche nicht oder nicht in diesem Ausmaß existiert.
Ich kann in diesem Satz auch wieder nur eine Behauptung erkennen, Deinen Standpunkt. Der Dir natürlich, wie jedem anderen auch, zusteht.
Aber in keiner Silbe aber kann ich lesen, welche Wahrheit nicht existiert.
Das erwarte ich eigentlich, wenn man etwas ad absurdum führen will.
Noch einmal - ich erwarte, das man bei gegenteiligem Standpunkt die Argumente des Anderen sachlich (ja, eines meiner Lieblingsworte!) mit Argumenten widerlegt.
Behauptungen sind keine Argumente.
Darüber und nur darüber möchte ich sprechen - nicht über den vollkommen unmaßgeblichen Ort, an dem diese gestellt wurden.
Ja, und noch einmal:
vor allem bei den Demonstranten im Osten der Republik zu suchen.
- man muß sich wohl daran gewöhnen, das auch im Osten der Republik Menschen existieren, die des denkens mächtig sind und einen Standpunkt haben.
Diesen sogar öffentlich vertreten.
Jürgen