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Hartz IV und die Gleichheit

REPI / 91 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe heute in der Zeitung unter der Rubrik "Lesermeinungen" einen Artikel gefunden, wo es eine Pro-Meinung zum Thema Hartz IV gab.
Unter anderem führte der Mensch aus, " was denn schon dabei sein, wenn man erst sein gesamtes eigenes Vermögen (von den Freigrenzen abgesehen) aufbrauchen muss, ehe man Leistungen nach H4 bekommt"

Konstruiere ein Beispiel:

2 Arbeitnehmen A + B .

A arbeite seit 30 Jahren und verdient 2500 € Brutto, ebenso B.

Familienstand ist ähnlich. Das bedueted, diese beiden haben inetwa gleiche Zahlungen an Steuern und Sozialabgaben in den vergangenen 30 Jahren getätigt.

A hat immer bescheiden gelebt und sich ein kleines Vermögen so von 100000 € angelegt.
B hat tolle Reisen gemacht, Raucht, trinkt auch gern mal einen über den Durst und lädt als Wiedergutmachung dafür seine Frau in gute Restaurants ein. Kurzum diese Familie lebt von der Hand in den Mund.


Am Tag X wo beide in die Verlegenheit kämen ALG II zu beziehen, würde B sofort Leistung bekommen und A müsst so erstmal 80000 € von seinen Ersparnissen aufbrauchen.

Wenn A clever ist schafft er diese 80000 € in dem verbleibenden Jahr des Arbeitslosengeldes beiseite (blauer Sack im Kleiderschrank versteckt). Nur selbst da sind die wohl schon dran dies nicht gelten zu lassen. Also man muss nachweisen, wo die Kohle hin ist ?

Nach meiner Meinung wird hier generell der Artikel 3 Abs.1 des Grundgesetzes verletzt. 1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Nur der, der sich was angespart hat ist in dem Fall ungleicher als der der alles bereits ausgegeben hat !

Wie seht ihr das ?

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Sesselpuppser Fetzen „Ich meinte ja auch für meine Verhältnisse. Die Problem mit den in...“
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Sorry, wollte eigentlich hinter meine Aussage mit dem Fenster-Geld dieses :-) eingefügt hasben!

Über die "Gläubigen-Schiene" habe ich das ganze noch gar nicht betrachtet! Ich kann und werde von mir nicht behaupten das ich ungläubig oder gläubig bin (ich denke, das es ein wesen gibt, das unser tun und denken leitet, aber ob das Gott ist, sei dahin gestellt!).

Aber so betrachtet geht der Werteverfall einher mit der schwindenden Gläubigkeit! Klar, den Menschen fehlt einfach etwas, an das sie Glauben können! Wenn man schon icht mehr an die eigene Familie, den Job, den Staat glauben kann, dann zumindest an etwas überirdisches!

Soooo wirr waren deine Gedanken nun auch wieder nicht! Wie gesagt, ich zumindest kann es nachvollziehen! Man kann es aogar auf dem Schulhof beobachten, als ich in die Grundschule kam (1986) gab es höchtens mal ne kebbelei, in der Realschule hörte man auf, wenn der Gegner auf dem Boden lag! Heute wird in der GS gedroschen, das die Zähne fliegen, und auf den weiterführenden Schulen hört doch keiner maher auf, nur weil der Gegner auf dem Boden liegt!
Meiner Meinung nach kann man das uach bedingt auf den ethischen Werteverfall münzen!

Aber das sind meine Gedanken, die ich hoffentlich schaffe meinem Sohn richtig zu vermitteln! Vielleicht sind unsere Kinder die Möglichkeit einiges anders und damit besser zu machen! Vilelleicht leben wir ja eines Tages nicht mehr nach dem Motto:"Abwarten und Tee trinken!" Sondern denken auch an die, die nach uns kommen mögen!

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