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Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?

gelöscht_84526 / 112 Antworten / Flachansicht Nickles

Diese Frage wird in einem Bericht bei Zeit-Online mal auf interessante Weise behandelt.

Ich weiß dabei allerdings nicht, ob man wirklich alles nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip beurteilen sollte.....

Gruß
K.-H.

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UNBEDINGT! lard
Turbo Lover jueki „ Nein, hätte ich tatsächlich nicht. Allerdings brauchte es meiner Meinung nach...“
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Ist doch super, wenn du den nicht von außen beeinflussbaren Willen und die Selbstbeherrschung hast darüber zu entscheiden, was du tust und was nicht. Genau davon rede ich ja die ganze Zeit.

Das hast aber nicht nur du, sondern ein Haufen anderer Leute auch. Darunter auch Hobbydrogen- Konsumenten. SIe sind eben nicht süchtig, sondern können entscheiden, wann sie etwas nehmen oder nicht nehmen.

Beim Drogenkonsum geht es nicht primär um Scheinwelten, da diese nur durch bewusstseinsverändernde Drogen hervorgerufen werden, sondern um Gefühlszustände, wie sie von Stimulanten hervorgerufen werden. Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass sich jeder Mensch ab und zu gut fühlen muss? Manche Leute fühlen sich aber dauerschlecht und greifen dann zu Drogen. Das ist dann sicherlich die Klientel, welche sich verliert im Drogendschungel. Dann gibt es aber auch Leute, die sich schon gut fühlen, aber gerne den besonderen Kick suchen, um das Glücksgefühl zu konservieren. Zwischendrin sind dann noch Leute, denen das Dasein einfach zu langweilig ist und die gerne Selbstexperimente durchführen.

Jeden der eine abweichende Einstellung zum Thema als du hat, gleich als süchtig zu deklarieren ist Schwarzweißmalerei.

TL
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