Hab gerade ein Video im Internet gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=31p8w7jVo7U&feature=related
Vielleicht allgemein für den Didaktiker interessant.
nicht nur speziell für den Informatik oder Mathematiklehrer.
Erscheint vielleicht zunächst etwas trocken aber durchaus interessant.
Und auch erfreulich so einige Schulen nicht "nur" Windows oder
vielleicht noch Apple als mögliches System für den Unterricht betrachten.
Nicht das oft verwendete viele Einerlei nur eines oder höchstens zwei Betriebssystemen.
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Und die ITler die ich kenne, auch die die ausschließlich Windows machen, kaufen ebenfalls die Hardware beim Hersteller/Großhandel und in der Regel ohne vorinstalliertes System.
Welche Schule kauft denn direkt beim Hersteller? Das habe ich hier noch nie erlebt. Die staatlichen Schulen kaufen i.d.R. niemals selbst ihre IT sondern kriegen sie vom Schulträger. Und der kauft sie beim Händler.
Wie dem auch sei: Wenn ich einen Rechner ohne Windows kaufe, spare ich i.d.R. nichts, da vorinstallierte Windows-Lizenzen quasi "nichts" kosten. Oft wird es sogar teurer, wenn man explizit auf Windows verzichtet. Es mag Ausnahmen geben, das will ich nicht abstreiten. Aber die sind selten.
Nein, für "Wine" brauchst Du keine VirtualBox und keine Microsoftlizenz!
Das ist klar. Trotzdem ist WINE eben auch eine Notlösung. Hast Du schonmal "measure" von Phywe o.ä. unter WINE zum Laufen bekommen?
Wenn WINE wirklich die perfekte Lösung wäre, könnte doch eine Schule sehr wohl Linux einsetzen und dort, wo "sax svs" dies über WINE laufen lassen. Aber funktioniert das auch?
warum sollte dann an ein oder zwei Rechnern in irgendeinem Büro extra ein Windows installiert werden? Nur weil es ein Programm gibt das Windows 'braucht'?
Ja. Die Anwendungen sind das Primäre, daran richtet sich alles aus: Die benötigte Hardware und das benötigte Betriebssystem. Die Nutzer wollen Anwendungen benutzen, welches OS drunter liegt, ist zweitrangig, Hauptsache die Anwendung läuft fehlerfrei!
Übrigens gibt es, seit auf ALLEN Rechnern Libreoffice läuft keine Kompatibilitätsprobleme mit den Dokumenten mehr!
Das trifft aber auch auf LibreOffice unter Windows zu! Und Kompatiblitätsprobleme treten sofort auf, wenn jemand MS-Office-Dokumente mit VBA-Code unter LibreOffice benutzen möchte.
Umgekehrt kann aber auch MS Office mit doc, docx, odt usw. umgehen! Selbst MS Office 2000 - 2003 kann docx-Dokumente öffnen - wenn man es will!
Die Kinder (zum Beispiel die vom Schülerzeitungsprojekt) schleppen heute immer noch ständig Viren und Trojaner mit den USB Sticks von den heimischen Privat PCs ein
Das ist ganz sicher ein Problem. Ich kenne da in einigen Schulen die Lösung, dass Schüler prinzipiell keine Datenträger anschließen dürfen. (Übrigens nicht nur wegen der Virengefahr sondern auch zur Vermeidung von Prüfungsbetrug u.ä.)
Vorher war man oft mit diversen Maßnahmen zur Bereinigung und Wiederherstellung beschäftigt.
Ich habe in solchen Fällen sehr erfolgreich PC-Wächter verwendet. Ein Virenbefall fand trotz völlig freier Nutzung von USB-Sticks nicht statt. Und wenn, hätte ein simpler Neustart des Rechners genügt, um das System wieder sauber zu kriegen.
die fehlenden oder nur in englisch/französisch verfügbaren Dokumentationen zu den Programmen, das ist für viele Lehrer ein echtes Problem
Gibt es tatsächlich noch Lehrer, die nicht eine einzige dieser beiden Fremdsprachen beherrschen?
Und was mir in den letzten Jahren aufgestoßen ist, waren die kurzen Release-Zeiten vieler Linuxe, deshalb bin ich froh, dass Edubuntu als LTS jetzt 5 Jahre stabil bleibt!
Ja, LTS ist sicher wichtig. (Wird jetzt ja auch bei Firefox angeboten, wie ich neulich las: http://www.nickles.de/forum/browser-email-ftp-ssh-amp-co/2012/mozilla-roadmap-7x-3-esr-538945046.html)
Gruß, mawe2