Liebe Kollegen,
ich bin durch den Hinweis eines Kollegen auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen - der Blogger Martin Lindner wirft hier im Rahmen des aktuellen "Streetview"-Bashings eine Art "kulturgeschichtlichen" Blick auf das Verhältniss zwischen Öffentlichkeit, Privatheit und Identität: http://evideo.htw-berlin.de/weblog/kolumnen/lindner20/identitt-2-0-das-hier-ist-privatbesitz/
Für diese bürgerlich-provinzielle deutsche Kultur war nicht der Körper der Garant der Identität, sondern die Fassade. Die Außenseite der Mauer, die das Private schützt.
Der Artikel ist etwas länger, aber - auch wenn das Thema aktuell einem schon aus den Ohren rauskommt (Dank Politik, Medien, etc.) - m.M.n. durchaus lesenwert.
BG,
Bergi2002
Allgemeines 21.960 Themen, 148.076 Beiträge
Wenn Google das macht und das Foto in Street View einbindet, weiß die Allgemeinheit nur: in dem Haus wohnt irgendwer.
Nein sondern irgend jemand.
Wie viele Menschen laufen durch die Strassen und sehen Menschen aus ihre Wohnungen oder Haeuser raus kommen ?
Unbekannter weise. Aber ich weiss dann, das diese Person dort wohnt.
Es wird immer aus eine Muecke einen Elefanten gemacht sonst nichts.
Gruss
Sascha
Nein sondern irgend jemand.
Wie viele Menschen laufen durch die Strassen und sehen Menschen aus ihre Wohnungen oder Haeuser raus kommen ?
Unbekannter weise. Aber ich weiss dann, das diese Person dort wohnt.
Es wird immer aus eine Muecke einen Elefanten gemacht sonst nichts.
Gruss
Sascha