In meiner Familie -alle Wenigtelefonierer- ist es nun schon mehrfach geschehen, das trotz vorhandenem Guthaben um die 20 Euro die Karte von einem Tag auf den anderen gesperrt wurde. Jedesmal habe ich eine geharnischte Mail geschrieben - und die Karte wurde "aus Kulanzgründen" wieder freigegeben.
Kulanzgründe? Also ist es kulant und ich muß mich bedanken, das ich mein Eigentum -hier 20 Euro- behalten darf?
Nun ist mir das bei der einen Karte zum zweiten Male passiert - genau ein Jahr nach der ersten Sperrung erneut.
Da gibt es doch ein Gerichtsurteil, oder?
Nur hat sich anscheinend nur der Plebs an Gerichtsurteile zu halten, ab einem gewissen Kontostand ist das Kinderkram. oder?
Was meint ihr - kann man da etwas (etwas realistisches!) dagegen zun?
Ich hab gleich vorsichtshalber mal auf eines meiner Konten geschaut, dort hab ich jahrelang nichts eingezahlt und nichts abgehoben.
Ist noch da.
Hätte ja sein können, die Bank ist der Meinung, ich benötigte das nicht mehr!
Jürgen
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Glaubst du denn es kostet den Anbieter nichts dir einen Mobilfunkzugang bereitzustellen? 1x 10€ laden, nicht telefonieren und 10 Jahre später die Kohle wiederhaben wollen, damit wird nichts verdient. Das Geld steht dir ja tatsächlich zu, aber wieso sollte der Anbieter nicht das Recht haben den Vertrag nach einem festgesetzen Zeitraum ohne Geldeingang zu kündigen.
Ich finde es schon ein merkwürdige Denkweise, dass nur der Kunde kündigen können soll. Verträge können immer von beiden Seiten gekündigt werden, das ist wohl auch gut so, oder `siehst du das etwas anders?
Wenn du das umgehen willst, lädst du einfach vor Ablauf mit dem Mindestbetrag auf und wenn du den Vertrag eines Tages kündigen willst, lässt du dir das geld auszahlen. So und nicht anders.