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Adblocker bald nutzlos?

Manfredtiel / 77 Antworten / Flachansicht Nickles

Hier..........

http://www.mobilegeeks.de/das-medien-imperium-schlaegt-zurueck-publisher-bremsen-adblocker-aus/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+netbooknewsde+%28Netbooknews.de+-+das+Netbook+Blog%29&ModPagespeed=noscript

Anscheinend gibts für Publisher eine neue Software, die Adblocker umgeht. Wie sie funktioniert, ist nicht bekannt.

Bald gilt wohl: aus ists mit Adblockern.

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Jepp. kongking
Genau so ist es. mawe2
Du Ärmste Alter68er
Olaf19 mawe2 „Es geht überhaupt nicht um Technik! Es geht um die ...“
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Es geht überhaupt nicht um Technik! Es geht um die Leidensfähig- und Willigkeit, Werbung zu ertragen und zur Kenntnis zu nehmen.

Genau das ist ein fundamentaler Irrtum. Es geht ausschließlich um Technik, um nichts anderes.

Die Willigkeit, Werbung zur Kenntnis zu nehmen, geht bei mir gegen Null. Um das einmal ganz platt auszudrücken: Werbung geht mir auf den Sack. Da unser ganzer Lebensweg von morgens aufstehen bis abends Schlafengehen mit Werbung zugepflastert ist, kann man sich dem noch nicht einmal entziehen, was meine Abneigung eher noch verstärkt. Und ja, wenn ich einen Fernseher hätte, würde ich bei Werbung gnadenlos entweder umschalten oder wenigstens für ein paar Minuten den Ton wegnehmen.

Problematisch wird die Werbeabstinenz aber dann, wenn ich nicht nur ein Angebot nutze, das ausschließlich von Werbung finanziert wird, sondern mein ablehnendes Verhalten gezählt und registriert wird, der Websitebetreiber an meinem Besuch somit nichts verdient, obwohl ich die Inhalte seiner Seite in Anspruch nehme.

Auch wenn Vergleiche eigentlich doof sind, aber das mit der Kneipe war gar nicht verkehrt. Da kommt einer rein, macht es sich gemütlich, bestellt nichts, geschweige denn, dass er etwas bezahlt, trinkt vielleicht noch sein mitgebrachtes Gesöff, nimmt aber einen Platz ein. Auch wenn es nicht sinnvoll ist, eine Kneipe in Gänze und allen Details mit einer Website zu vergleichen, auf den genannten Teilaspekt bezogen, ist das Prinzip genau das Gleiche. Der Besucher einer Website erzeugt erst einmal Traffic, den der Betreiber bezahlen muss. Wenn er sich dann "mit Gewalt" den Werbebannern entzieht, bleibt für den Betreiber die Einnahme aus.

Es gab einmal einen Dienstleister, der stark vergünstigte - oder sogar gratis? - Telefonate angeboten hat, sofern die Gesprächsteilnehmer bereit waren, zu Beginn eines Telefonates einen Werbespot anzuhören. Ich weiß nicht, wie viele Kunden der gehabt hat und wie lange sich das Angebot gehalten hat. Mich würde einmal interessieren, ob es auch da Kunden gab, die den Spot mit technischen Finessen irgendwie aushebeln konnten...

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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