Hallo!
Auf Grund dieser neuen, tollen Umweltstudie, die uns einen baldigen Hitzetod bescheinigt, sei es noch mal erwähnt, welch tolle Energiequelle die Kernkraft ist (wenn man sie richtig anwendet).
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463712,00.html
Die Kohle, die gefördert wird ist jedenfalls viel gefährlicher
als die KKWs -> siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenbelastung
Aber die Kohle geniesst ja Bestandsschutz bis 2018 (und in China
wahrscheinlich bis 3018).
Also, Kernbrennstoff ist praktisch in unbegrenzten Mengen
da, auch wenn die grünen Ökoterroristen etwas anderes behaupten.
Nimmt man halt Thorium statt U235 siehe hier:
http://www.poweron.ch/de/stromprod/content---1--1049.html
Und nun macht mich rot :-)
Gruss
ChrE
Off Topic 20.255 Themen, 224.955 Beiträge
Warum muss es ohne Einschränkungen der persönlichen Lebensqualität gehen? Aus Marketing Gründen? Sollte der uns einzige im näheren Umkreis als bewohnbar bekannte Planet nicht die ein, oder andere persönliche Einschränkung wert sein? Muss tatsächlich jeder ein benzinbetriebenses Fahrzeug sein eigen nennen und damit bis zur Supermarktkasse fahren können? Muss jeder Jugendliche unbedingt seinen Roller besitzen?
Unsere Kohle bleibt doch unter der Erde liegen, also kann von aufgeben eigentlich nicht die Rede sein, die wird ja nicht von jemand Anderem fort geschafft. Damit, dass Energiepolitik über Generationen geplant werden muss, damit hast du sicher Recht, allerdings sollte man sich nicht wie die Franzosen alleine auf nicht regenerative Quellen beschränken.
Das Problem ist einfach unsere unglaubliche Dekadenz und die damit einhergehende Ignoranz. Wir sind schlicht nicht bereit uns an praktikable, aber unbequemere Lösungen zu gewöhnen, schon gar nicht wenn sie uns etwas kosten, oder man nicht reich werden kann bei der Entwicklung/Verkauf. Man bedenke nur die ungeheuren Kilowattstunden die durch die PCs völlig sinnlos verbraten werden. Wir haben so lange suggeriert, dass unbedingt jeder so eine Gedächtnisstütze braucht, bis wir es selbst geglaubt haben und nun glauben wir nicht mehr ohne auskommen zu können (privat). Merkwürdiger Weise gibt es aber immer noch unglaublich viele Menschen, die tagtäglich ohne ihr Leben meistern und zur Not mal in ein Internetcafe gehen.
Ich nehme mich ausdrücklich nicht davon aus, was mich aber nicht daran hindern soll, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen.
Edit:
Am Ende stellt sich eigentlich nur die Frage, ob es nicht wesentlich unbequemer wird, wenn die Lichter unwiderruflich aus gehen.