>...und selber sogar bereits fast satte 20 Km/h zu schnell fahre, gebe ich ihm stets eine kostenlose Fahrstunde und schütze ihn dadurch auch noch tatkräftig vorm Führerscheinverlust.
Klasse. Damit stellst du dich mit der von dir beschriebenen "Fahrer-Gruppe" auf die gleiche Stufe und bist keinen Deut besser.
Wer gibt dir das Recht, den Verkehr zu Regeln?
Wer gibt dir das Recht, anderen deinen Willen aufzuzwingen?
Wer gibt dir das Recht, Tempolimits zu überwachen?
Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt, aber mit diesem Verhalten bringst du dich, deine evtl. Passagiere und auch andere Verkehrsteilnehmer in höchste Gefahr.
>Ja, ist klar, diese Klientel weiß meine Freundlichkeit in keinster Weise zu schätzen...
Aber vielleicht mal der Staatsanwalt, wenn du dir mit Glück nur eine Anzeige einhandelst. Mit ein bißchen Pech darfst du dann Schildern, wie es zu dem schweren Unfall kam.
>Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen von jemandem über 600 Kilometer mitgenommen zu werden, der ohne Blinker, permanent Leute "spitz" fuhr und sich einen Scheißdreck um den fließenden Verkehr kümmerte...
In deiner beherzt offenen Art hast du ihn doch bestimmt darauf hingewiesen. Wie rechtfertigte der Fahrer denn seinen Fahrstil?
Ganz nebenbei: Das Verhalten im Straßenverkehr an bestimmten Automarken festzumachen, ist schlichtweg Blödsinn. Es liegt *immer* am Fahrer und dessen Einstellung. Und die kann sowohl beim Fahrer einer Rostlaube genauso assozial sein, wie bei einem Fahrer eines superteuren Fahrzeugs.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich nehme Turbo-Rolf und Konsorten nicht in Schutz und heiße den Fahrstil nicht gut. Aber es kann nicht sein, dass (in diesem Fall) der einzige Überlebende der Dumme ist.