Das hat gesessen: Eine Filesharerin muss 222.000 Dollar Geldstrafe zahlen, weil sie 1.700 Musik-Titel im Shared-Ordner von Kazaa speicherte. Das bloße Bereitstellen reiche aus, ein Download sei nicht notwendig.
Die IP-Adresse hat die Frau überführt, dieses Vorgehen der Musikindustrie wird also von den Gerichten anerkannt. Weitere Klagen sollen folgen.
Quelle: futurezone
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mmmh, mal fix gerechnet:
222.000 / 1.700 = 130,59 USD pro Titel.
Wieviele Leute erreicht so ein Titel im www?
Geht man von einem Preis von 0,99 USD pro Titel aus, müßte sie ein "Publikum" von ca. 132 Leuten erreicht haben können (!), damit diese Strafe verhältnismäßig wäre - vom amerikanischen System, die Höhe der Strafen am Einkommen zu bemessen, einmal abgesehen.
Im Ergebnis würde ich sagen:
dumm gelaufen für die Frau!
D.