Das hat gesessen: Eine Filesharerin muss 222.000 Dollar Geldstrafe zahlen, weil sie 1.700 Musik-Titel im Shared-Ordner von Kazaa speicherte. Das bloße Bereitstellen reiche aus, ein Download sei nicht notwendig.
Die IP-Adresse hat die Frau überführt, dieses Vorgehen der Musikindustrie wird also von den Gerichten anerkannt. Weitere Klagen sollen folgen.
Quelle: futurezone
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Auch wenn ich hier eine sehr unpopuläre Meinung vertrete, aber ich finde grundsätztlich eine empfindliche Strafe nicht unangemessen. Klar ist die Lage hier krass, und ich finde die Summe auch deutlich überzogen. Dennoch muß hier klar sein das ein wirtschaftlicher Schaden entsteht. Nicht in der Form die sich die MI gerne schönrechnet, aber doch schon erheblich. Es zieht dabei weder das Argument der in der Tat zu hohen CD-Preise. Man kann einen zu teuren Artikel nicht einfach klauen, sondern allenfalls boykottieren. Und wer fremdes Eigentum einfach verschenkt handelt moralisch auch nicht vorbildlich. Es gibt immer noch genug preiswerte Möglichkeiten an Musik zu kommen. Legal. Ich bin kein Moralapostel der immer alles richtig macht. Ich möchte nur darauf hinweisen, das illegales Filesharing i.d.R. kein Kavaliersdelikt ist!