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Vorratsdatenspeicherung überflüssig wie ein Kropf?

Olaf19 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Dass wir die Vorratsdatenspeicherung nicht mögen, darüber waren wir uns schon zu 99,95% einig, wenn ich die Diskussionen der letzten ca. 12 Monate einmal Revue passieren lasse.

Jetzt bekommt diese Zahl in Verbindung mit dem Inhalt des folgenden Artikels noch eine ganz andere Bedeutung: http://www.golem.de/1010/78537.html

Fazit: Datenschutzrechtlich bedenklich sowieso schon immer, und nun auch noch völlig ineffektiv und unnütz. Also weg damit!

...sagt sogar das Bundesverfassungsgericht. Doch der letzte Absatz macht auch deutlich: Letztlich liegt die Entscheidung nicht bei Deutschland, solange "wir" EU-Mitglied sind.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Joerg69 mawe2 „ Dann lies Dir mal diesen Thread...“
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Zitat von Heise: "werden vom Provider aus Datenschutzgründen vernichtet, nachdem lediglich die Gegenseite Einsicht hatte."

Solche ungeprüften Vorträge ermüden mich langsam aber sicher. Abmahnanwälte erhalten keinerlei direkten Zugriff auf die Provider-Daten. Ausschließlich Behörden, Gerichte, Bundesnetzagentur erhalten vom Provider die Datenauszüge. Nachzulesen im TKG = Telekommunikationsgesetz. Diese Daten werden natürlich weitergereicht an die antragstellende Partei, stehen somit aber auch dem Beschuldigten zur Verfügung.

Viele Grüße von Jörg
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