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Vorratsdatenspeicherung überflüssig wie ein Kropf?

Olaf19 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Dass wir die Vorratsdatenspeicherung nicht mögen, darüber waren wir uns schon zu 99,95% einig, wenn ich die Diskussionen der letzten ca. 12 Monate einmal Revue passieren lasse.

Jetzt bekommt diese Zahl in Verbindung mit dem Inhalt des folgenden Artikels noch eine ganz andere Bedeutung: http://www.golem.de/1010/78537.html

Fazit: Datenschutzrechtlich bedenklich sowieso schon immer, und nun auch noch völlig ineffektiv und unnütz. Also weg damit!

...sagt sogar das Bundesverfassungsgericht. Doch der letzte Absatz macht auch deutlich: Letztlich liegt die Entscheidung nicht bei Deutschland, solange "wir" EU-Mitglied sind.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Maybe Conqueror „Google mal nach dem Begriff ACTA. Dagegen ist die Vorratsdatenspeicherung ein...“
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Tja, so kann man das auch handhaben. Bei Software wird sich ja schon lange damit gerechtfertigt, dass man nicht die Software kauft, sondern die Lizenz. Somit hat man kein Eigentum an der Software und keinerlei Rechte, diese zu verändern, beliebig zu verkaufen etc.

Wenn das so weitergeht, können wir den Begriff "Eigentum" bald völlig streichen und uns nur noch mit Mieten und Leasing auseinander setzen.

Das haben wir von unseren "Consumgeilheit" und davon, dass man diese Waren dennoch immer weiter kauft und nicht in den Regalen verschimmeln lässt.

Drei-Zwei-Eins---- Doch nicht Meins!

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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