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"Zahlungspflichtig bestellen" - die sog. Button-Lösung

Olaf19 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Auch wenn der Artikel bald eine ganze Woche auf dem Buckel hat, ich hatte von dieser Geschichte bislang noch nichts gehört. Wie auch immer, ab 1. August soll das in Kraft treten, ist also noch mehr als aktuell:

http://www.heise.de/resale/artikel/Gesetz-gegen-Kostenfallen-im-Internet-tritt-in-Kraft-1582052.html

Interessant finde ich den mittleren Absatz: Formulierungen wie "kaufen" wirken abschreckend auf den Käufer... er will also etwas kaufen, man darf es ihm nur nicht sagen, schon gar nicht, dass er nach dem Kauf auch bezahlen muss. Merkwürdig!

Nun, ab August müssen die Händler dem Käufer sagen, dass er ein Käufer ist. Ansonsten beginnt die Widerrufsfrist nicht zu laufen, was bedeutet, dass der Kunde den Artikel theoretisch noch Monate später zurückgeben könnte.

FYI
Olaf

groggyman mi~we „Deswegen gehen Frauen ja auch "shoppen" und nicht...“
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Es ist für mich schon ein Unding dass man auf den Button drauf schreiben muss "kaufen".
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, da nimmt jemand ein Produkt und muss daran erinnert werden, dass es kostenpflichtig ist, Früher war es normal für eine Ware zu bezahlen, heute ist das wohl Glücksache ?

Wenn ich mal ein Geschenk bekam, dann habe ich mich immer höflich bedankt, heute wird noch geschimpft wenn das Geschenk mal nicht einwandfrei funktioniert, siehe all die Browser, was wird da für ein Geschrei gemacht, dabei zahlt keiner auch nur einen Heller. 

Aber ich bin wohl schon altmodisch ?

-groggyman-