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News: Rechtfertigung der Online-Durchsuchung

Bundestrojaner soll 200 000 ? kosten

Redaktion / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Bundesregierung hat auf eine kleine Anfrage der Linkspartei zur Rechtmäßigkeit und Anwendung von Online-Durchsuchungen geantwortet. Demnach ist der einzige bekannte Fall im Dezember vom BGH gestoppt worden. Als Vorteil der Online-Durchsuchung wird genannt, dass die Opfer nichts von den Durchsuchungen mitbekämen und daher auch nichts verschleiern könnten.

Nach einer Anschubfinanzierung aus dem Programm zur Stärkung der Inneren Sicherheit soll die Malware aus laufenden Mitteln finanziert werden, jedoch nicht mehr als 200 000 € kosten.

Quelle: Antwort der Bundesregierung (PDF)

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Killefit hans751
Achtung Staatsfeind The Quimp
mcrister Conqueror „Denkst Du die sind so blöd !!!!“
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Wir hatten hier in den letzten 3 Monaten 2 Fälle von Selbstzerstörung bei Erkennung.
"Verseuchte" Festplatte wurde als Slave an ein Referenzsystem zum scannen angeschlossen.
Scan lief an und gleich Systemcrash.
Danach war kein Booten mehr möglich, nur mehr mit abgezogener Slaveplatte.
Das Scanprotokoll war jeweils leer.
Die Slave als Master in "ihrem" System wieder angeschlossen und Boot über CD oder Diskette.
Die Parameter der IDE-Platte waren jeweils überschrieben worden. Ontrack-Tool meldete "0" Byte auf der ganzen Platte.
Neuschreiben des MBR brachte auch nichts, nach Reboot war alles wie vor.
Ein Beispiel daraus:
Eine 80 GB HDD wies sich aus als 80 GB (korrekt) mit 57 GB verfügbar. Nach Neuschreiben des MBR und Formatierung waren 82 GB NTFS, und 3 Partitionen unpartitioniert zu 59 GB, 35 GB und 3 GB. Mehrmaliges wiederholen brachte das gleiche Resultat.

Rücksprache mit einem AntiVirHersteller aus Moscow ergab, dass es "Schädlinge" gibt, die in sich ihre Heimatadresse beinhalten, an die sie die ausgespähten Daten liefern sollen. Bei Erkennung starten einige eine Selbstzerstörung. Gegenmittel gäbe es noch nicht; - wird es die je geben? Es bestehe kein Interesse, dass die Information der Heimatadresse, oder sonstiges über den Schädling bekannt würden. Für einen geübten Programmierer sei es nicht schwer ein kleines Tool in den "Schädling" einzubauen, dass bei Entdeckung den Chip auf der Festplatte überschreibt und das System damit crashen lässt. - Spuren endgültig verwischt.

Fazit: Daten weg, Festplatte ist Schrott. Wer zahlt den Schaden?
Droht uns ähnliches nun immer häufiger von Schnüffel-Freunden, - auch staatlichen? Wäre doch peinlich, wenn eine "staatliche" Webadresse als Empfänger aus einem Trojaner bekannt würde. Könnte es nicht sein, dass diese auch ihrerseits zum Ziel von Attacken würde? Was macht man, um unerkannt zu bleiben?
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Der ganze Thread ! Alibaba
Der ganze Thread ! reiner_m
Militärausgaben schuerhaken
Militärausgaben hans751