Bei den ISPs, die man im privaten Bereich benutzt, ist die rechtslage ja einigermaßen klar. Bei DSL dürfen keine IP-Adressen gespeichert werden, bei anderen Verbindungsarten nur bis zur Abrechnung.
Wie verhält es sich, wenn man einen Provider hat, der einem eine feste IP vergibt. Da hat man ja über mehrere Jahre stets die gleiche Adresse. So gesehen können Webseiten ein exzellentes Profil über den Nutzer erstellen und ihn eindeutig zuordnen.
Meine Frage ist in diesem Zusammenhang, wie es sich mit den Verbindungsdaten verhält. Was passiert, wenn der Staatsanwalt den Provider zur Identifizierung auffordert? Können dann auch Daten heraus gegeben werden, wenn sie bereits mehrere Jahre alt sind? Theoretisch kommt man doch ohne Probleme an die Daten des Benutzers oder besteht nach einem gewissen Zeitraum keine Auskunftspflicht mehr?
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Bei einer festen IP Adresse sieht man auf jeden Fall welcher Rechner es ist.
Aber nur, wenn lediglich ein einziger Rechner an diesem Anschluss hängt. Und zwar ohne Router.
Ansonsten ist die feste IP-Adresse doch dem Router zugeordnet und welche IP-Adressen die dahinter liegenden PCs haben, ist eine andere Frage.
Die nächste Frage wäre, ob man verpflichtet ist, personalisierte Benutzerkonten zu verwenden oder ob man den PC auch mit einem Standardaccount für alle Benutzer laufen lassen darf?
Aber nur, wenn lediglich ein einziger Rechner an diesem Anschluss hängt. Und zwar ohne Router.
Ansonsten ist die feste IP-Adresse doch dem Router zugeordnet und welche IP-Adressen die dahinter liegenden PCs haben, ist eine andere Frage.
Die nächste Frage wäre, ob man verpflichtet ist, personalisierte Benutzerkonten zu verwenden oder ob man den PC auch mit einem Standardaccount für alle Benutzer laufen lassen darf?