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FSF startet Kampagne gegen "secure Boot"

rotthoris / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.

Grüße, rotthoris

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robinx99 Olaf19 „Grüß dich Rotthorris, Nichts gegen diese Aktion, aber konsequenter und besser...“
Optionen

Ich weiss nicht ob selber bauen bzw. bauen lassen wirklich eine Option ist.
Bei Desktop Rechnern mag es noch funktionieren. Bei Notebooks wird es schon komplizierter da ist selber bauen in der Regel keine Option und naja nach Modellen mit Linux bzw. ohne OS muss man regelrecht suchen und diejenigen die man findet sind in der Regel teurer oder schlechter ausgestattet wie die Windows Kollegen.
Eigentlich sollte mal lieber die EU gegen diese OS Zwangsbündelung vorgehen. Es ist ja schon komisch, dass ein Rechner mit Windows günstiger ist wie einer ohne. Aber das liegt wohl auch stark daran, dass die PC Hersteller wohl eine Menge geld von den Software Herstellern bekommen, wenn Testversionen ihrer Software auf PCs aufgespielt werden.

Wobei ich bei dem ganzen Secure boot noch gespannt bin ob sich das die EU Kartellbehörden nochmal näher anschauen.

robinx99

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