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FSF startet Kampagne gegen "secure Boot"

rotthoris / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.

Grüße, rotthoris

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robinx99 the_mic „Gibt s von diesen nicht mit aktuellem Recht vereinbaren Programmen auch welche,...“
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Ja diese Programme existieren in allen Formen für Windows, für Linux, für Alle systeme für die es Java gibt. Sowohl closed als auch Open source.

Und ja der Kernel ist nicht unter der GPLv3 (wobei das ja noch kommen könnte), aber viel Problematischer ist sicherlich Grub2 das steht schon unter Version 3 der GPL. Und Grub2 dürfte der Komfortabelste weg sein ein Linux in einer EFI umgebung zu booten. Und ob die ganzen Kommerziellen Linux Anbieter jetzt umbedingt einen neuen Bootloader entwickeln wollen oder einen andern anpassen wollen (an EFI, an Dateisysteme), nur um einem anderen Bootloader Dinge beibringen zu wollen die GRUB2 schon beherrscht.

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