Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:
http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement
Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.
Grüße, rotthoris
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Gibt's von diesen nicht mit aktuellem Recht vereinbaren Programmen auch welche, die quelloffen und für freie Systeme verfügbar sind?
Für die kommerziellen Rettungsprogramme mit Linux-Unterbau wie z.B. Acronis ist das kein Problem. Die lassen ihren Kernel einfach signieren, schon kann der booten. Das ist an sich auch GPLv2-konform, da diese keinen Passus zu derartigen Signaturen enthält. Wäre der Linux-Kernel GPLv3, wäre es nicht mehr möglich, da die GPLv3 die Offenlegung von Signaturschlüsseln verlangt.