Linux 15.002 Themen, 106.684 Beiträge

NSA verlangte vom Linux-Erfinder eine Backdoor

gelöscht_103956 / 135 Antworten / Flachansicht Nickles

stand heute neu ASuR.

Ich weiß nicht, ob Mike schon die Meldung irgendwo gesetzt hat, hab nix gefunden.

.....

Er sagte, die NSA hat seinen Sohn Nils gebeten eine Hintertür in das GNU/Linux Betriebssystem einzubauen.

Der Abgeordnete Nils Torvalds sagte: "Als mein ältester Sohn Linus gefragt wurde, hat die NSA Sie jemals gebeten eine Hintertür einzubauen, antworte er mit 'Nein', aber nickte seinen Kopf gleichzeitig dabei. Damit hat er die richtige juristische Antwort gegeben, aber jeder verstand, die NSA hat ihn darauf angesprochen."

.....

 

Was soll man dazu noch sagen???



bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 mawe2 „Ja. Theoretisch ist es so, wie Du geschrieben hast: Die ...“
Optionen
Tausende Distributionen, die in der Praxis Linux darstellen, erschweren diese konkrete Prüfung erst recht.

Mit Distributionen hat das überhaupt nichts zu tun. Es geht ja um Backdoors im Linux-Kernel. Ob diese im compilierten Code schwerer zu erkennen sind, kann nur ein Programmierer beurteilen.

Und die wenigsten Nutzer, die jetzt ein Linux installieren, wären in der Lage, selbst zu erkennen, ob da nun eine Backdoor drin ist, oder nicht.

Das war ja auch nicht gemeint. Es reicht ja, wenn einzelne sachkundige Mitglieder der Community - einer aus 1 Million - in der Lage sind, dies zu erkennen. Zum einen kann er die Community vor bestimmten Softwareversionen warnen, zum anderen gemeinsam mit anderen Programmierern für Abhilfe sorgen.

Insofern würde ich bei deinem Fazit, dass Open Source nur theoretisch backdoor-sicherer ist, ein großes Fragezeichen setzen.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
bei Antwort benachrichtigen