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NSA verlangte vom Linux-Erfinder eine Backdoor

gelöscht_103956 / 135 Antworten / Flachansicht Nickles

stand heute neu ASuR.

Ich weiß nicht, ob Mike schon die Meldung irgendwo gesetzt hat, hab nix gefunden.

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Er sagte, die NSA hat seinen Sohn Nils gebeten eine Hintertür in das GNU/Linux Betriebssystem einzubauen.

Der Abgeordnete Nils Torvalds sagte: "Als mein ältester Sohn Linus gefragt wurde, hat die NSA Sie jemals gebeten eine Hintertür einzubauen, antworte er mit 'Nein', aber nickte seinen Kopf gleichzeitig dabei. Damit hat er die richtige juristische Antwort gegeben, aber jeder verstand, die NSA hat ihn darauf angesprochen."

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Was soll man dazu noch sagen???



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Borlander mawe2 „Hast Du mal ein Beispiel, wo ich sowas gefordert hätte? ...“
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Hast Du mal ein Beispiel, wo ich sowas gefordert hätte?

Ich verweise da einfach mal auf vergangene Diskussionen. Spontan fällt mir da die zeitliche Entwicklung von Datenvolumen ein. Wenn sich bis auf mawe2 alle (und damit meine ich nicht nur hier im Forum, sondern global betrachtet) einig sind, dann fällt das eher unter anerkannt. Auch wenn Du das garantiert wieder anders siehst…

Ich befürchte, dass es die Mehrheit nur langweilen würde.

Vor allem Olaf und Shrek die auch gerne Belege gesehen hätten…

Wer das in den letzten Monaten nicht mitbekommen hat, wollte es nicht mitbekommen. […] Und dass Technologie-Firmen (aber auch EU-Gremien, Botschaften, Regierungsmitarbeiter usw.) besorgt sind, dass ihr Know-How (von wem auch immer) ausspioniert wird, ist nun wirklich eine von diesen Trivial-Aussagen.

In der Realität zeigt sich allerdings, wie leicht die bekannten Gefahren dann doch einfach ignoriert werden:  "Wir benutzen Microsoft-Software, ohne zu wissen, ob alle Datenschutzbestimmungen eingehalten werden oder ob da nicht doch Hintertüren eingebaut sind" […] Bislang scheiterte [die Einführung von Open-Source-Software] an der Parlamentsverwaltung und den politisch Verantwortlichen. Dort herrsche "keinerlei Sensibilität für dieses Thema". "Seit Jahren wird auf Lücken der Kommunikationsinfrastruktur hingewiesen", sagte Ehrenhauser. Es sei "ein Skandal, dass man als EU-Abgeordneter seine E-Mails nicht verschlüsseln kann, weil das Parlament es nicht zulässt" (http://www.golem.de/news/active-sync-kinderleichter-hack-von-mailaccounts-im-eu-parlament-1311-102926.html) Da bekommt man nun nicht gerade den Eindruck als würde selbst ein grundlegender IT-Schutz überhaupt auf der Prioritätenliste auftauchen…

Gruß
Borlander

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