Genauso wie die Provider, die BRD und wer sonst noch alles daran beteiligt ist, dass die NSA Datenströme abgreifen kann - sie können sich ebenfalls vor Schadensersatzforderungen kaum noch retten...
Das ist etwas völlig anderes!
Es dürfte auch für finanziell sehr potente Nutzer dieser Systeme nahezu aussichtlos sein, hier (zum jetzigen Zeitpunkt) eine Beweisführung zu realisieren, die den Provider X oder den Knoten Y definitiv als Versursacher eines Problems feststellen wird.
Wenn aber auch nur ein einziger Sicherheitsexperte den Beweis erbringt, dass in Windows Backdoors enthalten sind und dass darüber unternehmesrelevante Informationen ausspioniert werden, wird sich Microsoft (insbesondere in den USA) einer Klagewelle ausgesetzt sehen, die das Unternehmen definitiv in größte finanzielle Probleme bringen wird. Bei gleichzeitigem Wegbrechen eines großen Kundenanteils.
Scheint ja in der BRD geradezu von verantwortungsbewussten Firmen nur so zu wimmeln, die alle hellauf empört darüber sind.
Auch wenn immer der Eindruck vermittelt wird, dass IT-Entscheider schon alleine deswegen Volltrottel sind, weil sie überhaupt irgendwo ein einziges Microsoft-Produkt einsetzen, gibt es doch unter denen auch sehr viele sehr intelligente und verantwortungsbewusste Leute, die sich sehr wohl Gedanken über die Sicherheit machen und die auch fachlich in der Lage sind, Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beseitigen.
Gruß, mawe2