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NSA verlangte vom Linux-Erfinder eine Backdoor

gelöscht_103956 / 135 Antworten / Flachansicht Nickles

stand heute neu ASuR.

Ich weiß nicht, ob Mike schon die Meldung irgendwo gesetzt hat, hab nix gefunden.

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Er sagte, die NSA hat seinen Sohn Nils gebeten eine Hintertür in das GNU/Linux Betriebssystem einzubauen.

Der Abgeordnete Nils Torvalds sagte: "Als mein ältester Sohn Linus gefragt wurde, hat die NSA Sie jemals gebeten eine Hintertür einzubauen, antworte er mit 'Nein', aber nickte seinen Kopf gleichzeitig dabei. Damit hat er die richtige juristische Antwort gegeben, aber jeder verstand, die NSA hat ihn darauf angesprochen."

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Was soll man dazu noch sagen???



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Systemcrasher mawe2 „Für das einzelne Opfer ist das nicht irrelevant! Es geht ...“
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ür das einzelne Opfer ist das nicht irrelevant! Es geht um die Frage, ob sowas bei Linux generell und grundsätzlich unmöglich wäre. Und das ist es nicht. Ein einzelnes gehacktes System reicht dafür als Gegenbeweis!

 

Wenn Du eine bestimmte Zielperson als Geheimdienst ins Auge gefaßt hast, dann brichst Du in dessen Wohnung ein, und infiziert den betreffenden rechenr geziehlt z.B. mit einer Rettungs-CD. damit hast Du nämlich root-Rechte auf dem Rechner. Bei der gelegenheit wird dann gleich noch die Festplatte geklont und die Wohnungg verwanzt.

Das geht natürlich auch mit Linux-Rechnern. Und natürlich kann ein Geheimdienst auf diese weise jeden verwanzen und verseuchen. Weil das aber noch echte Handarbeit ist, wird das wohl nur im konkreten Verdachtsfall gemacht.

 

In der Distri per se enthaltene Backdoormodule dagegen müssen eerst mal ein paar Prüfungen überstehen.

 

Irgend ein Nerd wundert sich dann über sein zu hohes Uploadvolumen, wird mißtrauisch und schon ist der erste Schritt zur Aufdeckung getan.

 

Was also bringt dir der Gegenbeweis?

 

Ich vertraue auf Linux und die Linuxcommunity, eben weil sich diese Methode in den vergangenen Jahren bewährt hat.

 

Ich vertraue Windows & Co eben nicht, weil es sich in dieser Hinsicht eben nicht bewährt hat.

 

Ich gehe bewußt das minimale Risiko ein, mir mit Linux mal eine Hintertür einzufangen und vertraue darauf, daß diese bald entdeckt und behoben wird. Beis dahin nehme ich einfach eine andere Linux-Distri, wenn es nötig sein sollte.

 

Bei Windows und Co dagegen kann man lange warten. Da wird nix behoben, höchstens ein backdoor gegen ein anderes ausgetauscht. Nämlich dann, wenn es Programme gibt, die die Hintertür beseitigen können.

 

Das ist der Unterschied!

Null Toleranz f?r Intoleranz
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