Einen gewieften Linuxer welcher nach Bedarf z.B. mit Wechseldatenträgern in wenig Zeit die Distribution wechselt dazu noch über ein gewisses Umleitungsnetz händelt ist gar nicht so leicht auszuspionieren.
Das ist ja logisch.
(Gilt übrigens genau so bei einem gewieften Windowser.)
Sobald das Know-How der Zielperson größer ist als das des Spions, ist die Zielperson auf der sicheren Seite.
Ich denke aber mal, dass ein sehr großer Teil aller Nutzer sich nicht mal ansatzweise vorstellen können, worüber wir uns hier den Kopf zerbrechen und die sind alle als Zielperson wunderbar geeignet.
Dass sich Geheimdienste ggf. an bestimmten Leuten "die Zähne ausbeißen", zeigt ja der Fall "Snowden" auf sehr anschauliche Weise! Wenn sie in der Lage dazu gewesen wären, hätten die amerikanischen Geheimdienste sicher gern sein Handeln und seine Veröffentlichungen unterbunden. Dazu waren sie aber nicht in der Lage.
Fremde Rechner im Linuxbereich auf Dauer zu überwachen ist mehr als mühselig und lohnt nicht. Und all jene welche etwas zu verbergen haben treffen genügend Vorsichtsmaßnahmen.
Wenn das wirklich so einfach wäre, könnten die Geheimdienste ihre Tätigkeit tasächlich sofort einstellen. Leider ist es nicht so einfach!
Was die Server im Linuxbereich anbelangen sieht die Sache natürlich viel einfacher aus.
Wie meinst Du das?
Gruß, mawe2