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NSA verlangte vom Linux-Erfinder eine Backdoor

gelöscht_103956 / 135 Antworten / Flachansicht Nickles

stand heute neu ASuR.

Ich weiß nicht, ob Mike schon die Meldung irgendwo gesetzt hat, hab nix gefunden.

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Er sagte, die NSA hat seinen Sohn Nils gebeten eine Hintertür in das GNU/Linux Betriebssystem einzubauen.

Der Abgeordnete Nils Torvalds sagte: "Als mein ältester Sohn Linus gefragt wurde, hat die NSA Sie jemals gebeten eine Hintertür einzubauen, antworte er mit 'Nein', aber nickte seinen Kopf gleichzeitig dabei. Damit hat er die richtige juristische Antwort gegeben, aber jeder verstand, die NSA hat ihn darauf angesprochen."

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Was soll man dazu noch sagen???



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Borlander mawe2 „Auch ein verseuchter USB-Stick kann bei einem ...“
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Auch ein "verseuchter" USB-Stick kann bei einem "netzwerkfreien" PC keine Backdoor öffnen.

Bei einem PC ohne Netzwerkanbindung muss man die Daten dann natürlich auf anderem Wege übertragen. Sei es wieder über USB, oder ggf. auch wie aktuell im zusammenhang mit "BadBIOS" diskutiert per Audiokommunikation zwischen verschiedenen Computern. An die Sicherheit einer rein mechanischen Schreibmaschine kommst Du also nicht ganz heran.

Da habe ich schon drauf gewartet, dass dieser "Großstadtmythos" wieder aus der Mottenkiste geholt wird! :-)

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Van_Eck_phreaking&oldid=567728779#LCDs vor fast 10 Jahren war das schon mit Hardware für unter 2000US$ (das bekommen die US-Geheimdienste in einem Jahr von nur rund 10 Bürgern also schon bezahlt) möglich. Für mehr Geld (und daran scheitert es tendenziell eher nicht) bekommt man auch eine leistungsfähigere Lösung zusammen. So viel also zum Thema Mythos. Das was bislang an Spionage bekannt geworden ist hätten die meisten bis vor kurzem wohl auch noch komplett als vollkommen unrealistischen Mythos abgetan. Das ganze setzt natürlich schon eine sehr zielgerichtete Operation voraus und wenn das Zielobjekt mehrere hochaufösende Bildschirme auf dem Tisch stehen hat wird es nicht einfacher.

Gruß
Borlander

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