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NSA verlangte vom Linux-Erfinder eine Backdoor

gelöscht_103956 / 135 Antworten / Flachansicht Nickles

stand heute neu ASuR.

Ich weiß nicht, ob Mike schon die Meldung irgendwo gesetzt hat, hab nix gefunden.

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Er sagte, die NSA hat seinen Sohn Nils gebeten eine Hintertür in das GNU/Linux Betriebssystem einzubauen.

Der Abgeordnete Nils Torvalds sagte: "Als mein ältester Sohn Linus gefragt wurde, hat die NSA Sie jemals gebeten eine Hintertür einzubauen, antworte er mit 'Nein', aber nickte seinen Kopf gleichzeitig dabei. Damit hat er die richtige juristische Antwort gegeben, aber jeder verstand, die NSA hat ihn darauf angesprochen."

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Was soll man dazu noch sagen???



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shrek3 mawe2 „Das ist richtig. Aber ganz sicher würden die betroffenen ...“
Optionen
Aber ganz sicher würden die betroffenen Kunden keine weiteren Lizenzen mehr von so einem Unternehmen kaufen und sich mittelfristig nach Alternativen umsehen.

Ich versuche, mir das mal konkret vorzustellen.

Eine x-beliebige Firma erfährt, dass MS auf Geheiß der NSA Spionagefunktionen eingebaut hat. Sagen wir mal, seit dem Jahr 2003 - also zwei Jahre nach dem 11. September 2001.

Eine Firma, die (wie nahezu alle Firmen) auf spezielle firmenspezifische Software angewiesen ist, die meist nur unter Windows läuft. Sie wäre also darauf angewiesen, dass diese Spezialsoftware erst auf ein anderes OS umgeschrieben werden müsste, bevor sie ernsthaft in Erwägung ziehen könnte, einen Wechsel des OS vorzunehmen.

Hinzu kämen die Kosten der Umstellung, die Schulungen ihrer Mitarbeiter, neue Server und was da sonst noch alles mit dran hängt.

Gleichzeitig stellt diese Firma fest, dass ihr seit Einführung der Spionagefunktionen vor 10 Jahren keinerlei geschäftsrelevanten Nachteile bekannt sind.

Ich frage mich, auf welchen Grundlagen deine "Ganz sicher"-Behauptung steht.

Übrigens - große Firmen haben ihre eigene Cloud.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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