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NSA verlangte vom Linux-Erfinder eine Backdoor

gelöscht_103956 / 135 Antworten / Flachansicht Nickles

stand heute neu ASuR.

Ich weiß nicht, ob Mike schon die Meldung irgendwo gesetzt hat, hab nix gefunden.

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Er sagte, die NSA hat seinen Sohn Nils gebeten eine Hintertür in das GNU/Linux Betriebssystem einzubauen.

Der Abgeordnete Nils Torvalds sagte: "Als mein ältester Sohn Linus gefragt wurde, hat die NSA Sie jemals gebeten eine Hintertür einzubauen, antworte er mit 'Nein', aber nickte seinen Kopf gleichzeitig dabei. Damit hat er die richtige juristische Antwort gegeben, aber jeder verstand, die NSA hat ihn darauf angesprochen."

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Was soll man dazu noch sagen???



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Borlander mawe2 „Ein verantwortlicher Entscheider also jemand, der ...“
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Ein verantwortlicher Entscheider […], kann gar nicht anders handeln.

Und was macht der wenn die Migrationskosten das Unternehmen ruinieren würden? Das Geld für eine solche Umstellung muss man erst mal verdienen. Und die Kunden sind in der Praxis nur selten Bereit für mehr Sicherheit zusätzlich zu zahlen.

Und gerade die "Linux-Fraktion" hier erklärt uns doch seit Jahren, wie easy das beim Beispiel Stadtverwaltung München geklappt hat und wie viel Geld man mit Open Source Software spart.

LiMux ist das ein Projekt was auf einen Zeitraum in der Größenordnung von 20 Jahren (?! ab dann soll Geld gespart werden) ausgelegt ist und sich nicht alleine auf die Betriebssystemmigration beschränkt hat, sondern auch gleichzeitig einen Wildwuchs an lokalen Eigenentwicklungen durch eigene Erweiterungen von OpenOffice ersetzt. Und ich kenne niemanden der seriös behauptet, dass wäre alles ganz easy. Da gingen Jahre der Vorbereitung und einer Umstellung Schritt für Schritt voran. Jetzt nach 10 Jahren sind die meisten Arbeitsplätze umgestellt, aber eben immer noch nicht alle. Weil an machen Stellen noch kein Ersatz für die vorhandenen Windows-Lösungen existiert. So viel also zum Thema man könne "einfach" umstellen wenn Microsoft böse wird…

Gruß
Borlander

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